Dr. Axel Becker ist Spezialist für Beinverlängerung, Facharzt für Plastische, Ästhetische u. Rekonstruktive Chirurgie, Facharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie und führt in seiner Freiburger Spezialklinik kosmetische Beinverlängerungen durch. Dafür kommt – nur hier – eine von ihm entwickelte, weltweit einzigartige minimalinvasive Beinverlängerungsmethode BETZBONE® zum Einsatz.
Das ganze Interview in der Originalversion gibt es in der Infothek auf unserer Webseite.
Dr. med. A. Becker
Hallo, ich begrüße Sie. Ich möchte gerne von Ihnen wissen, ob es für Sie Sprach- bzw. Verständigungsprobleme in unserer Klinik gab, da Sie ja kein Deutsch sprechen? Gerade, was die medizinischen Dinge betrifft: also mit den Ärzten, Schwestern, Therapeuten?
Patient
Oh, nein, überhaupt nicht. Es gab keine Sprachbarrieren. Ich habe immer alles gut verstanden. Alle sprechen ja Englisch.
Dr. med. A. Becker
Ok, gut, die Beratung ist sehr wichtig und muss klar und verständlich für Sie sein. Nun zu einem anderen Thema: Viele Patienten berichten uns von ihrem Alltag nach der Beinverlängerung. Wie viel Zeit das Klicken und Dehnen täglich in Anspruch nehmen. Wie ist das bei Ihnen? Können Sie mir sagen, wie viel Zeit Sie täglich für das Verlängerungsprozedere aufwenden?
Patient
Täglich brauche ich für das Dehnen ca. 2 bis 2,5 Stunden, aufgeteilt in 5 bis 6 Sitzungen.
Dr. med. A. Becker
Ok, und mit dem Dehnen beginnen Sie morgens?
Patient
Ja, morgens, nach dem Frühstück, beginne ich mit den Dehnübungen. Mit dem Klicken beginne ich meistens so gegen 11.00 Uhr. Ich ruhe mich danach noch eine Stunde aus und beginne dann mit den ersten Dehnübungen. Manchmal trainiere ich auch auf dem Ergo Trainer oder gehe spazieren. Nach dem Mittagessen mache ich wieder meine Dehnübung-Sessions.
Dr. med. A. Becker
Sie haben eine gute Routine entwickelt? Kommen gut zurecht?
Patient
Ja, sehr gut. Ich bin wirklich sehr zufrieden, wie sich das entwickelt hat.
Dr. med. A. Becker
Ok, und wie viel Zeit brauchen Sie für das Klicken? Sie machen alle Klicks in einem Durchgang?
Patient:
Ja, alle in einem Mal, so ca. 15 Klicks pro Bein. Ich klicke jetzt ja seit 5 Wochen, oder schon 6 Wochen?
Dr. med. A. Becker
Ja, genau, 6 Wochen sind es jetzt.
Patient:
Ah ja genau. Also dafür bin ich mit der Entwicklung sehr zufrieden und brauche nicht mehr so viel Zeit wie ganz am Anfang. Für das Klicken brauche ich schätzungsweise 45 Minuten für beide Beine.
Dr. med. A. Becker
Gut, das ist ja auch unsere Empfehlung – alle Klicks in einem Durchgang zu machen. Am besten morgens oder am frühen Mittag. Damit genug Zeit bleibt, die Spannungen in der Muskulatur, die sich durch das Klicken aufbauen, bis zum Abend zu lösen. Dann schläft man auch besser. Sonst wachen Sie nachts auf und spüren die Spannungen.
Die Dehnübungen sind übrigens immer sehr wichtig. Ganz egal, mit welchem System Beine verlängert werden.
Denn wir wissen ja, bei der Beinverlängerung baut sich Spannung auf – mit jedem Zentimeter Verlängerung. Diese Spannungsschmerzen hören dann auf, wenn der Verlängerungsprozess abgeschlossen ist. Also 5 bis 6 Tage nach dem letzten Klick ist das Nachlassen der Spannung deutlich spürbar. Es fühlt sich vielleicht noch nach einem Muskelkater an, mehr ist es aber meist nicht.
Dr. med. A. Becker
Sie haben sich ja entschieden, etwas länger bei uns in Freiburg zu bleiben und haben sich eine therapeutische Begleitung durch den Verlängerungsprozess gewünscht. Und danach gehen Sie in Ihr Heimatland zurück, richtig?
Patient:
Ja, genau. Ich dachte mir, falls es zu irgendwelchen Problemen kommen sollte, bin ich vor Ort und kann Sie sehen und persönlich sprechen. Das gibt mir einfach die Sicherheit, die ich für mich brauche.
Dr. med. A. Becker
Zurückblickend würden Sie das immer wieder so machen, also ich meine länger hierzubleiben, oder würden Sie rückblickend früher in Ihr Heimatland zurückreisen?
Patient:
Ich würde es immer wieder so machen – also länger hier bleiben. Für mich ist das perfekt. Ich bin happy, dass ich es genau so gemacht habe.
Dr. med. A. Becker
Ok, lassen Sie uns noch kurz über die Muskelspannungen sprechen. Warum man diese bei einer Beinverlängerung spürt. Grundsätzlich ist das ja so: Sie bringen ja eine gewisse Flexibilität im Muskel mit. Wenn es dann zu einer Beinverlängerung kommt, der Knochen verlängert wird, muss sich ja auch die Muskulatur verlängern. Jeder Klick wirkt sich auf den Muskel aus, bringt Spannung in den Muskel. Automatisch verschwindet ja dann die ursprüngliche Flexibilität im Muskel. Deshalb müssen Sie mit dem Beginn der Verlängerung in die Balance kommen. Das geht am besten mit der täglichen Dehnungsroutine – wie Sie das ja auch machen. Würde man diese Spannungen nicht auflösen und sich immer mehr Spannung aufbauen, die sich nicht lösen kann, würde das dazu führen, dass die Hüfte nach vorn kippt, die Knie sich beugen, die Beine sich in eine X-Stellung formen würden usw. Einfach deshalb, weil die Muskulatur nicht lange genug ist. Sie sehen also, Ihre Dehnungssessions sind elementar wichtig.